Gelbfieber
Hämorrhagisches Fieber (Blutungen auslösend)
Das Gelbfieber ist vor allem in den tropischen Gebieten Afrikas sowie Mittel- und Südamerikas verbreitet.
Gelbfieber (wird auch Ochropyra genannt)
Virus, Übertragung (hauptsächlich) durch den Stich des Moskitos „Aedes“
Impfung möglich
Symptome
1. Phase
Unspezifische Symptome wie:
- Fieber
- Schüttelfrost
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
2. Phase (nur etwa bei 15% der Erkrankten)
- hohes Fieber
- innere und äussere Blutungen
Krankheitsverlauf
- Inkubationszeit 3 bis 8 Tage
- Die Infektion erfolgt durch den Stich der Stechmücke. Eine Mensch zu Mensch Übertragung kann ausgeschlossen werden
- In 80% - 90% klingen die Symptome nach einigen Tagen von alleine ab und es kommt zur vollständigen Genesung
- In ca. 15% der Fälle nimmt die Erkrankung einen toxischen (giftbildenden) Verlauf und es kommt zum Leber-Nieren-Versagen. Dabei steigt das Fieber erneut an, es kommt zur Leberschwellung, Gelbsucht (Ikterus) sowie Bluterbrechen (Hämatemesis). Manchmal treten ausserdem Verwirrtheit und Bewusstseinstrübungen auf. Zudem können im Urin vermehrt Eiweiße (Albuminurie) nachgewiesen werden.
- Bei schwerem Verlauf liegt die Sterblichkeit bei ca. 50% innerhalb der 2. Krankheitswoche
- Zur Bekämpfung des Virus gibt es keine Medikamente, daher können ausschliesslich die Symptome behandelt werden
Komplikationen
- In 15% der Fälle nimmt die Krankheit einen toxischen Verlauf (siehe Krankheitsverlauf)
Wann zum Arzt
- Bei ernsthafter Erkrankung ist immer ein Arzt aufzusuchen
Arzt ist zwingend, wenn zusätzlich folgende Symptome auftreten (Notfall)
- Gelbfärbung der Haut/Augen
Selbsthilfe
- Der Impfstoff ist gut verträglich, die Immunität beginnt zehn Tage nach der Impfung und hält etwa zehn Jahre
- Achtung: Trotz erfolgter Impfung ist zusätzlich immer auch ein Schutz vor Mückenstichen anzuraten
Weitere Informationen
Es gibt 2 Formen der Virenübertragung / Gelbfieber
Urbanes Gelbfieber
Das Virus wird Mensch-Mücke-Mensch übertragen und führt vor allem bei Siedlungen zu Epidemien
Sylvatisches Gelbfieber
Das Virus wird Affe-Mücke-Mensch übertragen und tritt vor allem an Randgebieten des Dschungels auf.
Daher wird dieses auch oft als Busch- oder Dschungelfieber bezeichnet
Bild
http://www.google.ch/images?hl=de&source=imghp&q=Gelbsucht
Das Gelbfieber ist vor allem in den tropischen Gebieten Afrikas sowie Mittel- und Südamerikas verbreitet.
Gelbfieber (wird auch Ochropyra genannt)
Virus, Übertragung (hauptsächlich) durch den Stich des Moskitos „Aedes“
Impfung möglich
Symptome
1. Phase
Unspezifische Symptome wie:
- Fieber
- Schüttelfrost
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
2. Phase (nur etwa bei 15% der Erkrankten)
- hohes Fieber
- innere und äussere Blutungen
Krankheitsverlauf
- Inkubationszeit 3 bis 8 Tage
- Die Infektion erfolgt durch den Stich der Stechmücke. Eine Mensch zu Mensch Übertragung kann ausgeschlossen werden
- In 80% - 90% klingen die Symptome nach einigen Tagen von alleine ab und es kommt zur vollständigen Genesung
- In ca. 15% der Fälle nimmt die Erkrankung einen toxischen (giftbildenden) Verlauf und es kommt zum Leber-Nieren-Versagen. Dabei steigt das Fieber erneut an, es kommt zur Leberschwellung, Gelbsucht (Ikterus) sowie Bluterbrechen (Hämatemesis). Manchmal treten ausserdem Verwirrtheit und Bewusstseinstrübungen auf. Zudem können im Urin vermehrt Eiweiße (Albuminurie) nachgewiesen werden.
- Bei schwerem Verlauf liegt die Sterblichkeit bei ca. 50% innerhalb der 2. Krankheitswoche
- Zur Bekämpfung des Virus gibt es keine Medikamente, daher können ausschliesslich die Symptome behandelt werden
Komplikationen
- In 15% der Fälle nimmt die Krankheit einen toxischen Verlauf (siehe Krankheitsverlauf)
Wann zum Arzt
- Bei ernsthafter Erkrankung ist immer ein Arzt aufzusuchen
Arzt ist zwingend, wenn zusätzlich folgende Symptome auftreten (Notfall)
- Gelbfärbung der Haut/Augen
Selbsthilfe
- Der Impfstoff ist gut verträglich, die Immunität beginnt zehn Tage nach der Impfung und hält etwa zehn Jahre
- Achtung: Trotz erfolgter Impfung ist zusätzlich immer auch ein Schutz vor Mückenstichen anzuraten
Weitere Informationen
Es gibt 2 Formen der Virenübertragung / Gelbfieber
Urbanes Gelbfieber
Das Virus wird Mensch-Mücke-Mensch übertragen und führt vor allem bei Siedlungen zu Epidemien
Sylvatisches Gelbfieber
Das Virus wird Affe-Mücke-Mensch übertragen und tritt vor allem an Randgebieten des Dschungels auf.
Daher wird dieses auch oft als Busch- oder Dschungelfieber bezeichnet
Bild
http://www.google.ch/images?hl=de&source=imghp&q=Gelbsucht